Du kennst das irgendwie: Die Magie von Zwischenzielen liegt in ihrer Machbarkeit. Vielleicht wirkt das Wort „Vision“ auf Dich einschüchternd. Veränderung und Transformation finden jedoch immer statt. Ob Du es willst oder nicht. Cool, wenn Du für Dich auf dem Schirm hast, wohin Deine Reise gehen soll. Was Du dafür brauchst? Eine Roadmap und Zwischenziele.
Transformation, was ist das?
Nichts anderes als Veränderung. Ein „Du hast Dich aber gar nicht verändert!“ bedeutet für mich Stillstand. Und Stillstand bedeutet für mich Rückschritt. Nicht, dass ich um der Veränderung willen mich verändern möchte. Mir geht es um Entwicklung.
Schließlich lernen wir tagtäglich, Rahmenbedingungen im Außen ändern sich. Da darf das Innen gerne mitmachen. Schließlich sind wir emotionale Wesen und tragen die Entwicklung in der Evolution intus. Was mal war, prägt uns.
Was sich nie verändert, sind erstmal die drei Grundoptionen bei einer Veränderung (oder wie auch immer gearteten Gefahr, siehe Säbelzahntiger): fight, flight, freeze. Kampf, Flucht oder Erstarren. Für eine geordnete Auseinandersetzung im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen brauchst Du schon einigen Mut.
Um die- oder derjenige zu sein (werden?), der Du bereits bist. Nun möchte ich Dir kurz von meiner Reise der Transformation erzählen.
Meine beste Freundin attestiert(e) mir lange Zeit ein Inneres Getrieben-Sein. Ich selbst bemerkte das lediglich hin und wieder in einer Art flauem Gefühl in der Magengegend. Ganz unbestimmt und unbestimmbar. Ungeduld und Unzufriedenheit mit mir selbst, an meinen Anspruch an mich selbst und unfreundlichen Worten in meinen Selbstgesprächen.
Gelinde gesagt.
Hast Du eine Vision von dem, was Du willst?
Was ich jedoch wusste. Da ist irgendwas, was ich will, was ich brauche. Immer verkrampfter war ich auf der Suche. Das Finden war mein Schlüssel. Effectuation ist eine meiner strategischen Methoden. Wenn Du nicht weißt, was das ist, google das. In Kürze: Nimm, was da ist und baue vermeintliche Zufälle, die an Dich herangetragen werden, in Dein Business ein.
So begab ich mich auf die Reise, als ich fündig wurde. Als empathisches, sensibles, beratendes, zugewandtes und kritisches Wesen bin ich für mein Umfeld „Inspirator“ und „Motivator“. Wohl gemerkt, nicht meine Worte.
In 2012 zertifizierte ich meine Leidenschaft für digitale Kommunikation als einer der ersten Social Media Manager IHK. Hinzu kamen der Qualitätsmanager TÜV, Ausbildungskoordinator BDVT und Train the Trainer (neues lernen e.V.).
Im Sommer 2023 startete ich meine Ausbildung zum Systemischen Coach vom Deutschen Coaching Verband. Ohnehin an Psychologie, Systemik und den menschlichen Grundbedürfnissen interessiert, ist dies ein weiteres i-Tüpfelchen meiner Kompetenzen.
Mein Bauch gibt mir Recht. Also nicht der Bauchumfang, andere Geschichte – ich schweife ab, sicherlich merkste meinen Humor. Denn im Vorfeld entwickelte ich meine Vision der Arbeit. Als die Pandemie zuschlug, Geschäftsmodelle in sich zusammenfielen – und auch ich meinen großen Teil daraus lernte.
Menschen kaufen bei Menschen.
Nicht alles ist automatisier- und effizientisierbar.
Viele Angebote schaute ich mir an. Bildungsträger, Fortbildungsinstitute, Ausbildungsmöglichkeiten. Schwupps, war ich in der Reflexion und ganz eigenen Visionsarbeit. Ich tauchte tiefer.
- Was ist es, das mich antreibt?
- Das große Ganze, wie sieht das aus?
- Welche Vision habe ich von meiner Zukunft?
So groß und mächtig wollte ich es gar nicht haben. Obwohl.
Seit Jahr und Tag habe ich mein Motto für ein komplettes Jahr. Ich stelle mich darauf ein, richte meine Aktivitäten daran aus. Verbunden mit dem höheren Ziel. Das kommt ganz von allein. Klingt spooky? Jeder Schritt ist Transformation.
…und so lange dienlich, so lange Du Dich in die für Dich richtige Richtung bewegst.
„Golden Hour“ hieß mein Bild für meine Vision 2024. Gemalt in meiner Ausbildung, stets direkt sichtbar in meinem Büro am Schreibtisch. Damit meine Transformation gelingt. Geduld, mein Credo für mein 2024.
Klare Vision – starkes Bild!
Damit mein Business starkt bleibt, entwickle ich Visionen beziehungsweise schaffe den Rahmen dafür.
Jahrein, jahraus formuliere ich mir meine Vision, aus der ich Ziele als überschaubare Häppchen ableite. Doch in kleine, erreichbare Schritte zerlegt, werden sie große Träume, Visionen, Ziele überhaupt erst realistisch. Ein Zeitraum von einem Jahr bietet dabei genug Spielraum, um… Ja, was eigentlich?
Um Veränderungen nachhaltig zu verankern – und bleibt gleichzeitig greifbar. Dieser Zeitraum erlaubt Dir, flexibel zu planen, Rückschläge einzuarbeiten und Fortschritte bewusst wahrzunehmen. Doch wie setzt Du Zwischenziele so, dass sie Dich wirklich Deinem großen Ziel näherbringen?
Fangen wir mit dem Auftakt an. Ein Visions-Workshop. Die Arbeit mit starkem Leitbild ist eine meiner Spezialitäten. Das zu visualisieren, das empfehle ich. Aus genau diesem Grunde gibt’s Anfang des Jahres einen Offline-Workshop dazu. Zwei identische Tage mit zwei Workshop-Geber:innen.
Auch ich mache bei meinem nächsten einfach mit. Und ich bin als Impulsgeber nicht allein. Zusammen mit der Malerin Corinna Schnabel gehst Du Deine Transformation an:
Klare Vision – starkes Bild
Sonnabend, 25. Januar 2025 oder Sonntag, 26. Januar 2025 in Havixbeck bei Münster.
Mehrere Perspektiven einzunehmen, wie leicht fällt Dir das? WIRKLICH? Auf ein Thema gibt es m.E. immer mehrere Sichtweisen – und mehrere Methoden, sich diesem Thema zu nähern. Vermeintlich gleiche Angebote unterscheiden sich im Detail. Visionsarbeit ist so ein Ding.
Zusammen bringen wir was in den Kopf, ins Herz und auf die Leinwand: Deine digitale Vision 2025. Theorie und Praxis, digital und analog – alles darf sich verbinden und mit all Deinen Sinnen erfahren werden. Deswegen haben Corinna und ich uns zusammengetan.
In diesem Sinne: Herzliche Grüße aus dem Bergischen Land,
Dein Christoph Ziegler
Social Media – Vision. Mission. Kreation.
(Photocredit: LeGull via depositphotos)