Einen Blog zu betreiben, macht Arbeit. Stimmt. Aber was ist denn der Nutzen beim Bloggen?
Sie können Ihren Blog nennen, wie Sie mögen:
- Blog
- Aktuelles
- Tipps
- News
- Neuigkeiten
- Archiv
Ganz gleich, ob Sie mit WordPress, Jimdo, Typo3 oder einem anderen Content Management System (CMS) Ihr Vertrauen schenken. Sicherlich ist der allergrößte Vorteil für Sie, dass Sie Ihre Seite eigenständig pflegen können. Wenn da nur nicht diese viele Arbeit wäre…
Sie möchten konkret wissen, welcher Nutzen beim Bloggen entsteht?
Ein Blog ist eine sehr gute Möglichkeit für authentische und unverfälschte Einblicke in Ihr Unternehmen, in Ihren Laden, in Ihre Arbeitsweise, mit Hintergründen zur Entstehungsgeschichte Ihrer Produkte und Dienstleistungen. Prima, nicht?
Ganz „nebenbei“ erreichen Sie einen hohen Grad der Identifizierung durch Ihre → Zielgruppe beziehungsweise Wunschkunden. Sie wissen ja, das ist nicht unbedingt dasselbe. Veröffentlichen Sie nun auch noch Gastbeiträge anderer Blogger bei sich selbst, wächst dieses Vertrauen. Warum? Nun, wenn weitere Wegbegleiter, Lieferanten oder Partner bei Ihnen mit an Bord sind, haben Sie sozusagen weitere authentische Referenzen.
Gut für Sie als Arbeitgeber bzw. Ihr Employer Branding: Binden Sie den Blog auf Ihrer Karriereseite oder internen Stellenportal ein! Dort erfahren Ihre potenziellen Neukolleg*innen direkt beim ersten Besuch, wieviel Herz in Ihrer Institution steckt und welcher Geist dort weht. Oder anders ausgedrückt: Was Ihre Arbeitgebermarke ausmacht. Schließlich sollte Ihr Leitbild oder Unternehmensvision überall anzutreffen sein. Dann am besten doch gleich dort, wo es wirklich hingehört. Oder?
User Generated Content – Google mag das.
Ein richtig großer Nutzen beim Bloggen ist das, was sich „User Generated Content“ nennt. Noch nie gehört? Ganz einfach: vom Internet-Nutzer selbst ins Netz gestellter Inhalt. Also von Ihnen. Und der Suchmaschinengigant liebt das einfach.
Wie das grob skizziert funktioniert? Auch das ist easy. Sie laden eine Neuigkeit (Text, Bild, Video o.ä.) hoch, drücken auf „veröffentlichen“ – und schon aktualisiert sich Ihre IP-Adresse mit einem neuen Speicherdatum. Ähnlich wie bei einem Textdokument auf Ihrem Rechner. Google bemerkt das zügig, denn die haben viele kleine Helferlein und sind stets auf der Suche nach aktuellsten Informationen.
Und damit sind wir beim Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO). Das haben Sie sicherlich auf dem Schirm. Genau dafür bloggen Sie nämlich auch. Damit Sie bei Google gefunden werden, von Ihrem Kunden (siehe oben).
Bloggen versus Facebook
Sicherlich ärgern Sie auch manchmal über veränderte Algorithmen oder Einstellungen bei Facebook. Ein stabiles Design gewährleistet jedoch Ihr Blog. Denn das haben Sie im Griff und unter Kontrolle. Niemand sonst! Wie lange Ihre Artikel und Beiträge oben sichtbar bleiben, bestimmen Sie.
Ihr Blog hingegen ist auch suchmaschinenrelevant, Inhalte bei Facebook nicht unbedingt. Ein feines Detail oder eine Perspektive auf Neuigkeiten gibt es: Im Blog starten Ihre News, Facebook verbreitet diese „nur“.
Egal, ob Blog oder Facebook: Schaffen Sie in Ihren Kanälen mehr Wert, also Mehrwert. Für sich, für Ihre Belegschaft, für Kunden und potenzielle Mitarbeiter*innen. Damit alle etwas in der Hand haben.
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In diesem Sinne: herzliche Grüße aus dem Bergischen Land,
Ihr Christoph Ziegler
«Offline-Business online beleben.»
(Bildquelle: eigenes Material)
(Hinweis: Dieser Artikel wurde am 13.07.2020 um einige Passagen ergänzt und in einigen Formulierungen aktualisiert.)