was wer wann wie wo

…sind sicherlich häufige Fragen, die Sie sich für Ihre digitale Arbeit stellen. Eine Social Media Guideline beantwortet all dies.

Von Menschen – für Menschen. Mit Menschen.

Wenn viele Ihrer Auszubildenden, Mitarbeiter und Kollegen in sozialen Netzwerken aktiv sind, dann ist das wunderbar. Wenn auch Ihr Unternehmen „irgendwo“ einen Account in Social Media pflegt – noch besser. Klar ist: Hinter jedem Logo verstecken sich Menschen. Damit es nicht beim Versteckspiel – und damit mangelnder Transparenz – bleibt, regen Sie an, aktiv als Fürsprecher für Ihre Firma zu agieren. Schließlich geht es im Internet immer um die Kommunikation zwischen Menschen.

Eine Social Media Guideline muss her!

Diese Richtlinien sollten Sie schriftlich festhalten. Denn Sie wissen ja:

  • Das Netz vergisst nie!

Daher: Was darf gepostet werden? Und was nicht.

  • Vernetzung hilft!

Daher: Wer hat viele Kontakte und Spaß am Kommunizieren im Netz?

  • Social Media verleiten!

Daher: Wann und wie dürfen Anwendungen während der Arbeitszeit genutzt werden?

  • Social Media sind öffentlich!

Daher: Wo sind Ihre Multiplikatoren und Kunden?

Was wir eigentlich nicht zu sagen brauchen: Freundlichkeit kommt weiter. Tragen Sie Sorge für freundlichen und wertschätzenden Umgang im Netz. Gestalten Sie Ihren Einflussbereich positiv und vermitteln Ihre Werte und Ihre Philosophie. Ihre Kunden mögen das.

Interne Ansprüche, Vorlieben und Befindlichkeiten

In Social Media gibt es eine Vielzahl von Einstellungen der Privatsphäre. → Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für einen bewussten Umgang mit Öffentlichkeit und Datenschutz.

Auch unternehmensseitig macht dies Sinn. Jede und jeder hat seine eigenen Vorlieben und Befindlichkeiten. Genau das können Sie für sich nutzen. Wie?

  1. Binden Sie interessierte Mitarbeiter ein.
  2. Stellen Sie ein Social Media Team zusammen.
  3. Verteilen Sie die Last der digitalen Arbeit auf viele Schultern.
  4. Gestalten Sie Ihren Außenauftritt aus vielen verschiedenen Perspektiven.
  5. Entwickeln Sie gemeinsam eine Social Media Guideline.

Wie gehen Sie eine Guideline an?

Sie ahnen es bereits: Trommeln Sie die interessierten Kollegen zusammen. Machen Sie ein Brainstorming. Zunächst einmal nur zwei Punkte auf der Tagesordnung:

  • Sage Sachen, die verboten sind: Was darf nicht im Netz stehen?
  • Schreibe wichtige Sachen auf: Was soll in der Guideline geregelt sein?

Mit dem zweiten Punkt haben Sie ein paar Sachen parat, die den Umgang mit digitaler Sichtbarkeit regeln können. Das ist Ihnen noch zu unkonkret? Nun, eine Richtlinie gilt für alle – vom Empfang, über Aushilfen und Azubis bis hin zu Führungskräften und zum Vorstand. Sie regelt das Grobe.
Etwas konkreter könnte eine Social Media Guideline folgende Abschnitte beinhalten:

  • Betriebsinterna
  • Respekt
  • Privatsphäre
  • Dialog
  • Verantwortung
  • Rechtliches
  • Fakten versus Meinungen

Jetzt haben Sie ein paar Anhaltspunkte. Gerne entwickle ich mit Ihnen und Ihren Kollegen in einem internen Workshop Ihre individuelle und ausformulierte Guideline. → Sprechen Sie mich an!

In diesem Sinne: strategische Grüße,
Ihr Christoph Ziegler

(Bildquelle: mit freundlicher Genehmigung von Chris Bosler via Instagram)

About the Author

J. Christoph Ziegler ist Social Media Stratege und der Kopf bei kumulus ® – besonnen, auf Augenhöhe und immer wohlwollend kritisch. Sein Credo? Offline-Business online beleben! Hier im kumulus-Blog liefert er Impulse zum Start in Social Media und gibt zwischendurch kurze und knackige Tipps für soziale Netzwerke und eine gelungene Kommunikation.

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