Am Tag der Arbeit habe ich spontan den freien Tag sausen lassen für einen Strategietag bei einer Kundin. Und ihr Kundenfeedback haut mich einfach um…!

Als Introvertierter wähle ich ja eher die leisen Töne – heute mache ich eine Ausnahme und möchte ein Kundenfeedback in Gänze veröffentlichen, denn ich bin ganz beseelt:

Guten Morgen, lieber Christoph,

gestern qualmte mir der Kopf – danke dafür. Da weiß ich doch jetzt, dass da in meinem „Oberstübchen“ noch Leben ist. Du hattest Dir sicher ein vernünftigeres Feedback gewünscht – sorry, dat Karin war durch! Deshalb heute noch ein paar Zeilen:

Inhaltlich:

Du bist ganz wunderbar auf meine Fragestellungen eingegangen. Damit meinte ich nicht nur während unseres Termins, sondern auch die Vorbereitung auf Basis des Fragebogens. So etwas habe ich schon ganz, ganz anders erlebt.

Dass Du Dich mit meinem Blog, meinem Facebook- und Xing-Auftritt auseinandergesetzt hast und mir ein detailliertes Feedback mit sofort umsetzbaren Maßnahmen gegeben hast, fand ich richtig gut.

Gestern warst Du für mich der personalisierte Herr Facebook, die Type, die ich bei meinen Aktionen so gerne vergesse. Dank Deinem Input weiß ich jetzt, dass der Knabe sensibel ist und sofort reagiert, wenn ich seine Wünsche nicht beachte. Schade, dass Google und Konsorten auch so kleine Diktatoren sind. Danke, dass Du mir diese erweiterte Perspektive so anschaulich nahegebracht hast!

Viele Anregungen, die ich jetzt zügig umsetzen werde, runden mein so wohlig, sattes Gefühl ab.

Atmosphärisch:

Wie viele Jahre kennen wir zwei uns, lieber Christoph? Haben wir nicht schon im Sandkasten zusammen gespielt? Will sagen, dass ich mich rundum wohl gefühlt habe und das vertrauensvolle Gespräch zu schätzen weiß.

Was auch gekonnt sein will, ist im privaten Umfeld den roten Faden nicht zu verlieren und die Punkte stringent abzuarbeiten – das ist uns doch ganz gut gelungen, gelle?

Mit Dir würde ich immer wieder Nüsschen essen…

Wesentliche Learnings für mich:

• Konzentration auf 2 bis 3 Stunden in der Woche, agieren statt reagieren,
• zügig einen Redaktionsplan erstellen: interessante Links dort einfügen, damit nichts verloren geht,
• Blogbeiträge immer mindestens 300 Wörter
• keinen Schwachsinn posten, jedoch regelmäßig ans Werk gehen.

Das mit den Keywords – puh, da werde ich sicher noch mal anrufen, denn das ist mir noch nicht so richtig klar. Der „Dichter“ schreibt ja Gedichte und keine Keywords (wäre auch schon wieder einen Text wert, gelle?)

Anregungen:

Da fällt mir nur wenig ein.

Ich schau jetzt mal, wie ich mit Deinen Links, die Du mir noch schickst, zurechtkomme. Kann sein, dass da noch Fragen auftauchen. Auf meinem Block sind ja nur Stichwörter festgehalten und ich bin der Freund nachvollziehbarer Protokolle oder Skripten. Ich bin also ein bisschen besorgt, dass ich nach den 5 Stunden intensivem Input, zu viel vergesse. Wie ist da Deine Erfahrung?

Das war’s, lieber Christoph!

Ich wünsche Dir einen schönen Tag und viele nette Begegnungen. Und – klar, das möchte ich nicht vergessen – ich werde Dich weiterempfehlen. Das mache ich in meinem Umfeld, gerne aber auch dort, wo Du mir die Möglichkeit gibst.

Karin Kricsfalussy

Danke! Danke! Danke!

…sage ich jetzt an Dich, liebe Karin von textfan.de über Dein mega ausführliches Kundenfeedback. Freut mich sehr. Und ja, es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und Freude gemacht, so entspannt, persönlich und fokussiert zu arbeiten. Ich freue mich auf das, was da noch kommt.

An Sie, liebe Leserin und liebe Leser, ich bin sehr dankbar für die ersten sieben Jahre meiner Selbstständig und konnte bereits „ein paar“ Kunden begleiten. Wer das so ist, und was diese über eine Zusammenarbeit mit kumulus sagen, → lesen Sie hier.

In diesem Sinne: Herzliche Grüße,
Christoph Ziegler
Offline-Business online beleben.

(Bildquelle: eigenes Material)