Mit Leichtigkeit und Emotionen zu einer authentischen Präsenz in Social Media

So, wie Sie es mögen.

“Machen Sie dies, tun Sie das” bekommen Sie bestimmt öfter zu hören. Können Sie gut gemeinte Ratschläge mit Leichtigkeit umsetzen?

Der Blick von außen.

Gut gemeint ist nicht immer auch gut für Sie. Sicher, von außen sieht (für die Anderen) alles immer ganz einfach aus. Hand auf Herz: Haben Sie nicht auch Tipps für Ihr Umfeld oder Ihre Freunde und nicht zuletzt für Ihre Kunden parat? Das liegt daran, dass wir mit bestimmten Personen bestimmte Sachen verbinden und assoziieren.

Denken Sie mal an den großen Technikladen mit dem Planeten. Oder an die Schuhgeschäfte mit dem grünen D. Oder an die Fast-Food-Kette unter dem golden M. Ihnen fallen ganz sicher die Slogans ein, die wir in Teilen sogar als Melodie im Kopf haben.

Allen Läden gemein ist: Diese stehen für etwas Eindeutiges. Im Umkehrschluss brauchen Sie das nur auf sich zu beziehen.

Hören Sie in sich hinein!

Wozu das Ganze? Nun, ein Webauftritt – falsch: Ihr Webauftritt – muss zu allererst einmal Ihnen Freude bereiten. Sie bleiben auf der Strecke, wenn Sie immer nur zuerst an die Kunden denken. Gut, für ihn machen Sie das ja alles. Natürlich. Dennoch: Im Vordergrund stehen Sie.

Unwissenheit für zu Unsicherheit, und Unsicherheit führt zu Ablehnung. Daher werden viele Profile in sozialen Netzwerken und Internetpräsenz mehr schlecht als recht gepflegt. Für mich liegt das vor allen Dingen daran, dass sich die “Betreiber” nicht ausführlich mit sich selbst beschäftigen.

Dabei ist ein digitales Leben mit Leichtigkeit und Emotionen gar nicht so schwer.

Prinzip – Struktur – Raster

In meinen Beratungen sensibilisiere ich meine Kunden für die Reduktion auf das Wesentliche und dafür, dass Arbeit jedweder Couleur einfach Spaß machen sollte. Dann ist ganz viel getan in Richtung authentisches Marketing im Web.

Meine Vorgehensweise als Prinzip ist so einfach wie nachvollziehbar: ZACK. In meinem → Beitrag über die Nutzung Ihres geballten Wissens als Themenspeicher habe ich bereits das Prinzip kurz erläutert. Jeder Buchstabe bedeutet ein Schritt für Ihre to-do-Liste:

Z wie Zielgruppe
A wie Auftrag
C wie Content
K wie Kalender

Ihre Struktur erschaffen Sie sich mit Ihrem Tagesgeschäft selbst: Wer ist Ihre Hauptzielgruppe, welche Lösungen und welchen Nutzen erhält Ihre Kundschaft mittels Auftrag von Ihnen? Auch hier gehe ich auf den Inhalt (= Content) ein, mit dem Sie Ihre Kunden ansprechen.

Dieser Content lässt sich gut in Kategorien einteilen – und fertig ist Ihr Raster!

Vertrauen können Sie digitalisieren …

Wie gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden? Womit erzeugen Sie Nestwärme im Laden oder am Telefon? Was tun Sie für die Kundenbindung?

Je nachdem, was Ihr Tagesgeschäft ist: Echte Emotionen sorgen dafür, dass Sie gut verkaufen und Ihre Kunden bei Ihnen bleiben. Ja, das ist auch digital möglich.

Was sollten Sie tun?

Zeigen Sie Emotionen.
Lassen Sie Blicke hinter Ihre Fassade zu.
Beziehung Sie Stellung.
Geben Sie Tipps aus Ihrem Alltag.

“Ich gebe doch nicht mein Wissen umsonst preis.”

… bekomme ich oft zu hören. Und – ehrlich gesagt – ich kann das nicht verstehen! Um Vertrauen zu gewinnen, müssen Sie erst in Vorleistung gehen. Zeigen Sie, wer Sie sind, was Sie können, was Sie wissen und machen Sie deutlich, wofür das alles gut ist. Dieser Vorschuss sollte Ihnen leicht fallen, wenn Sie aus der Kundenperspektive auf sich und Ihren Webauftritt schauen.

“Ich trenne Beruf und Privatleben.”

Dem stimme ich hingegen zu. Ich mache das auch. Ich stelle mich persönlich ins Netz, denn ich habe von meinem Social-Media-Dozenten vor Jahr und Tag gelernt, das eigene → Marketing wie ein Marktschreier zu verstehen. Mit dieser Sichtweise, Privates von Persönlichem zu trennen, tue ich aber ganz bestimmt eines:

Ich zeige Emotionen und gebe Einblicke in meine Persönlichkeit. Und ich bin mir sicher, dass auch Sie mit Ihrer Persönlichkeit überzeugen!